DIE LINKE PRÄSENTIERT

Lindner vs. Banane

Wer hält länger durch? Christian Lindner als Parteivorsitzender oder diese Banane?

Wir probieren es aus. Und am Ende ist sowieso klar: letztendlich wird’s schwarz, egal, wie es einmal war.

DIE LINKE PRÄSENTIERT

Lindner vs. Banane

Wer hält länger durch? Christian Lindner als Parteivorsitzender oder diese Banane?

Wir probieren es aus. Und am Ende ist sowieso klar: letztendlich wird’s schwarz, egal, wie es einmal war.

Was soll das?!

Die Führungsriege der FDP hat mit kriegsbesoffener Sprache minutiös den Bruch der Regierung vorbereitet. D-Day, Feldschlacht. Und darüber die Öffentlichkeit belogen. Wieder und wieder.

Der Rücktritt von Christian Lindner ist überfällig.

Lindner hat nicht seit gestern einen seltsamen Bezug zur Wahrheit.

Der Porsche-Skandal und die E-Fuels

Aus den höchst vertraulichen Koalitionsverhandlungen berichtete Lindner regelmäßig dem CEO von Porsche über die Ergebnisse zum Thema E-Fuels. (handelsblatt). Auch aus Transparenzgründen schwierig: das Finanzministerium weigerte sich beharrlich, die Daten herauszugeben (netzpolitik).

Auf dem Rücken Alleinerziehender

Christian Lindner erklärte mehrfach wider besseren Wissens, dass sich die Zahl der erwerbstätigen Alleinerziehenden in den letzten Jahren verringert hätte – auch, um gegen finanzielle Besserstellung Alleinerziehender Stimmung zu machen. Das Gegenteil war der Fall. (Tagesspiegel)

Steuertricks für Superreiche

Recherchen des ZDF zeigten, wie eine hochrangige Mitarbeiterin des Finanzministeriums gegen Honorare Superreichen Steuertricks verriet – und angab, ihre Position zu nutzen, um diese zu schützen. Über die Konsequenzen schwieg sich Linders Ministerium aus.

"Ich glaube nicht an diese Studien"

Darauf angesprochen, dass wissenschaftliche Evidenz besteht, dass Sparpolitik die Verbreitung rechter Ideologie befördert, antwortete Lindner der Moderatorin Eva Schulz auf der OMR-Bühne: „Ich glaube nicht an diese Studien“.

"Letztlich hat auch der Parteivorsitzende eine Verantwortung dafür, was in der Bundesgeschäftsstelle geschieht."

Hendrik Träger, Politiloge, in ZDF heute

"Als Versuch einer Torpedierung könnte man auch das D-Day-Papier der FDP bezeichnen, nur dass der Torpedo sein eigentliches Ziel verfehlt und die Partei selbst getroffen hat."

"Das Papier ist entstanden auf professionelle Art und Weise, wie Sie [Lindner] sagen. In Kriegssprache - ist das professionell? D-Day? Die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus mit Zehntausenden Toten?"

Unser Vorschlag

Politik nicht nur als Selbstzweck begreifen

Wie wäre es mit einer Politik, die nicht die Profite des Einzelnen, sondern das Wohlergehen der Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt? Die Lobby für alle ist, die sich keine Lobby oder Politiker kaufen können? Dafür stehen wir. Dafür steht Die Linke.